IVZ vom 08.05.2023 von Heinrich Weßling
Kai Bechtloff ist neuer König
Dickenberger Schützen feiern Proklamation
Der Vorsitzende des Schützenvereins Dickenberg, Michael Baar, gratulierte dem neuen Königspaar Kai Bechtloff und seiner Ehefrau Silvia Bechtloff (v.l.) gemeinsam mit Festredner Christoph Börgel (r.). Das Königspaar aus dem vergangenen Jahr, Sandra Kornau und Prinzgemahl Guido Plegge, wurde bei der Proklamation verabschiedet. Hinten stehen die Fahnenträger und der erweiterte Vorstand des Schützenvereins. | Foto: Heinrich Weßling
Am Samstag lud der Schützenverein Dickenberg zur Proklamation des neuen Königs ein. Kai Bechtloff und seine Ehefrau Silvia sind in diesem Jahr das Königspaar des Vereins.
Königsschießen, Frühlingsfest und jetzt zwei Wochen später die Proklamation - beim Schützenverein Dickenberg war am Samstag einiges los. So wurde an dem Tag nicht nur in England ein neuer König gekrönt, sondern auch auf dem Dickenberg, scherzten die Schützen. Und betonten: Das Datum für ihre Proklamation würde schon seit dem vergangenen Jahr stehen.
„Ein neuer König in England und ein neuer König heute auf dem Dickenberg“, sagte Festredner und Oberst Christoph Börgel. Er freute sich über die vielen Gäste aus den Nachbarvereinen und begrüßte auch Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Er hieß aber auch die zahlreichen Schützenbrüder und Schützenschwestern, die zur Proklamation gekommen waren, willkommen. „Ihr könnt Montag überall berichten: Ihr wart persönlich dabei, als der König ausgerufen wurde.“
Bevor es aber soweit war, setzten die Schützen das Gedenken fort, dass schon vorher am Ehrenmal begonnen hatte. Dort legten die Dickenberger Schützen einen Kranz nieder. „Stellvertretend für alle, die uns verlassen haben, möchte ich heute Herbert Hermann nennen“, so Börgel. Hermann war in allen Teilen des Vereines aktiv, im Spielmannszug als Trommler, in der Schießgruppe. Er hätte beim diesjährigen Schützenfest sein 50-jähriges Thronjubiläum gefeiert, denn er war 1973 Schützenkönig. „Zudem ist er mit seinem ,FitFitFit‘ nach dem Horrido uns allen noch im Ohr.“