15.11.2021

 

Gedenken am Volkstrauertag

Schützenverein Dickenberg legte Kranz nieder

 

(v.l.) Hendrik Eismann (2. Vorsitzender), Jens Heitkamp (2. Schriftführer), Kevin Ungruhe (1. Kassierer), Stefan Baar (Hauptmann), Christian Scharnick (Fahnenoffizier), Herbert Baar (Fahnenofizier), Michel Baar (1. Vorsitzender), Ulrich Niermann (Adjudant), Uwe Woitzel (Adjudant), Erwin Eismann (Leiter Spielmannszug), Christoph Börgel (Oberst) Foto: Schützenverein Dickenberg

 

Mit der Kranzniederlegung am Volkstrauertag konnte der Schützenverein Dickenberg nach vielen pandemiebedingten Ausfällen endlich wieder eine Tradition pflegen, die den Schützenbrüdern und -schwestern besonders am Herzen liegt. Mit der Zeremonie vor dem Ehrenmal am Waldfriedhof gedenken sie alljährlich nicht nur der Opfer von Krieg und Gewalt, sondern auch ihrer verstorbenen Vereinsmitglieder. Während die Gedenkfeier vor einem Jahr nur im allerkleinsten Rahmen stattfinden konnte, waren die Dickenberger Schützen dieses Mal wieder mit einer größeren Abordnung vor Ort. Nach der Wiederaufnahme des Schießbetriebes im Juli und der Generalversammlung mit geselligem Ausklang im Oktober, an der rund 100 Schützinnen und Schützen teilnahmen, war dies ein weiterer Schritt in Richtung ersehnter Vereinsnormalität. Diese hofft der Schützenverein, der im kommenden Jahr 120 Jahre alt wird, weiter Schritt für Schritt zurückzugewinnen. Deshalb richten sich Blicke hoffnungsvoll und zuversichtlich auf 2022. Neben dem eigenen Schützenfest am 7./8. Mai, bereitet man sich unter anderem auch auf die Beteiligung am Ibbenbürener Stadtschützenfest am 17. September vor.